Grünes Licht für das digitale Ökosystem «al.digital» von Arosa Lenzerheide
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Beim Projekt «al.digital» handelt es sich um ein digitales Transformationsprojekt, bei dem die Optimierung von Prozessen und Systemen entlang der gesamten Customer Journey des Gastes im Zentrum steht. Das Ziel ist es, den Gästen von morgen einen nahtlosen, digitalen Zugang zu den Leistungen aller Partner zu ermöglichen und sie dadurch näher an die Destinationen Arosa und Lenzerheide sowie das Skigebiet Arosa Lenzerheide zu binden. Die vier Unternehmen sind überzeugt, dass ein gemeinsames digitales Ökosystem die technische und organisatorische Grundlage schafft, um die digitale Revolution gemeinsam und mit dem Gast im Fokus zu stemmen und neue Möglichkeiten zu erschliessen.
Während der Set-Up-Phase des Projekts hat das Projektteam, bestehend aus Vertretern der vier Unternehmen, gemeinsam mit interessierten Leistungsträgern und Partnern das Zielbild erstellt und in Iterationen stetig weiterentwickelt. Kooperationen mit überregionalen Partnern wurden geprüft, um auch von Synergien über die Grenzen von Arosa und Lenzerheide hinaus profitieren zu können. Weiter wurde der bestmögliche Ansatz für das Projekt und die Systemarchitektur evaluiert und ein Pilotprojekt durchgeführt, um die Machbarkeit des Vorhabens sicherzustellen. Dieses basiert auf der Plattform von discover.swiss und soll im Verlaufe des Projekts durch die nahezu unbegrenzte Skalierbarkeit laufend auch anderen Destinationen verfügbar gemacht werden.
Im Spätherbst 2022 wurde das Projekt «al.digital» als Leuchtturmprojekt beim Verein GRdigital eingereicht. Die Projektkosten für die Periode 2023 bis 2027 wurden mit rund CHF 6.5 Millionen veranschlagt. Am 9. März 2023 hat der Kanton Graubünden der einfachen Gesellschaft «al.digital» für das Digitalisierungsprojekt einen Kantonsbeitrag in Höhe von CHF 2.13 Millionen zugesichert. Dies freut den Projektinitianten Felix Frei, VR-Präsident der LBB AG: «Das ist ein grosser Vertrauensbeweis in unsere Digitalisierungsstrategie und bestärkt uns, am geplanten Konzept mit Vollgas und nun mit zusätzlichen Mitteln weiterzuarbeiten. Gemeinsam für unsere Gäste, gemeinsam für unsere Leistungsträger und Partner, gemeinsam für uns alle. Dafür bedanken wir uns herzlich beim Kanton.»