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3. Juni 2025

Erfolgreicher Start des Dialog-Projekts «[tʃlˈfɪk]: Klingende Kulturgeschichte im Schanfigg»

Aktuelle News

Am Samstag, 31. Mai, wurde die zweite Saison des Grossprojekts «[tʃlˈfɪk]: Klingende Kulturgeschichte im Schanfigg» eingeläutet. Diesen Sommer dreht sich im Tal der Ferienregion Arosa alles um ein konzentriertes Begleitprogramm mit Vorträgen in situ und geführten Wanderungen, bei denen Bewohner:innen des Transitzentrums Valbella in Litzirüti zusammen mit Einheimischen die klingende Kulturgeschichte im Tal Schanfigg erwandern.

Die Klänge des Schanfiggs
Dreh- und Angelpunkt des Projekts sind 15 Klanginstallationen, die entlang des Dörferwegs Schanfigg platziert wurden: Von Après-Ski-Hits, die neben den Sportbahnen Hochwang in Fatschél in einer Jukebox spielen, über den Handwerksklang des Getreide-Dreschens in Molinis bis hin zur Postauto-Melodie auf einem Posthorn in Peist. Die Klanginstallationen sensibilisieren für nicht mehr sichtbare oder beinahe vergessene Themen, die das Tal Schanfigg bis heute prägen.

Kulturgeschichte im Dialog
Bei der ersten geführten Wanderung vom Samstag, 31. Mai, wurde gemeinsam von Arosa über Litzirüti nach Langwies gewandert. Zu den Höhepunkten zählte die Klanginstallation rund um den Songhit «Gigi vu Arosa», bei welcher der originale Gigi – Dani Meisser – höchstpersönlich ein Grusswort sprach. Weiter ging es nach Litzirüti zur Klanginstallation «Hoi», die im Sinne des Dialogs eine Brücke zwischen den Kulturen schlägt und Besuchende zum gemeinsamen Gespräch einlädt. Dieser Einladung sind rund 30 Personen gefolgt, die mit ihren Stimmen und verschiedenen Sprachen Litzirüti zum Klingen gebracht haben.

Weitere Wanderungen: 7. Juni* (von Langwies nach Fatschèl), 14. Juni* (Fatschèl-Calfreisen), 21. Juni (Praden-Lüen), 28. Juni (Molinis-Tschiertschen). Vorträge in situ am 5. Juni (Strom & Wasser im Wasserschloss Lüen), 12. Juni (Archäologische Funde im Hügel Carchlingg in Castiel), 19. Juni (Hexenverfolgung in Graubünden), 4. Juli (Auswanderung in Praden).
*zusammen mit Bewohner:innen des Transitzentrums Valbella