18. August 2022

Arosa ClassicCar mit altbekanntem Oldtimerspektakel und spannenden Neuerungen

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Thomas Amweg unterwegs auf der Strecke | © Remi Dargegen
Die Zielkurve in Arosa | © Remi Dargegen
© Remi Dargegen
Der Startbereich in Langwies | © Remi Dargegen
Thomas Amweg unterwegs auf der Strecke | © Remi Dargegen
Die Zielkurve in Arosa | © Remi Dargegen
© Remi Dargegen
Der Startbereich in Langwies | © Remi Dargegen

Die Faszination Arosa ClassicCar ist ungebrochen: Das Startfeld ist auch dieses Jahr vielversprechend, das Interesse im Vorfeld war enorm. Über 170 Fahrer:innen absolvieren die 76 Kurven zwischen Langwies und Arosa dieses Jahr. Spannend wird es für die Zuschauenden in der Kategorie Competition. Dort startet Thomas Amweg mit seinem neuen Formel Fahrzeug. Ob er versucht, seinen eigenen Streckenrekord zu brechen oder nach dem Patzer vom letzten Jahr vorsichtig unterwegs ist, zeigt sich dann vor Ort. Niki Schelle, dem Deutschen Rallye-Fahrer und GRIP-Moderator, hat es letztes Jahr bei den Dreharbeiten zur TV-Show offenbar so gut gefallen, dass er dieses Jahr wieder am Start ist. 

Die Verantwortlichen setzen sich dieses Jahr besonders intensiv mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinander. Das hat in Arosa einen hohen Stellenwert, wie auch die Nachhaltigkeitsstrategie Arosa 2030 verdeutlicht. Ziel ist es, die negativen Einflüsse so weit wie möglich zu reduzieren, ohne dabei auf die Vorteile zu verzichten. erschiedene Massnahmen werden bereits umgesetzt. Beispielsweise verzichten die Verantwortlichen dieses Jahr auf die Verwendung von Plasikbadges. Stattdessen werden die Namensschilder dieses Jahr neu von der Firma Swiss Wood Solutions AG hergestellt. Und zwar aus Schweizer Holz. Neu sind in der Zuschauerverpflegung auch Mehrwegbecher im Einsatz, zusätzlich zum überarbeiteten Abfallkonzept. Einen wichtigen Beitrag können die Fahrer:innen leisten und ihre Rennläufe kompensieren. Wichtig ist es, mit diesen ersten Schritten in eine nachhaltigere Zukunft zu gehen und die Veranstaltung langfristig weiterzuentwickeln.  

Tribünentickets wie auch VIP-Packages sind dieses Jahr auch online erhältlich. Wir empfehlen die Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, da die Strecke zwischen Langwies und Arosa während den Rennläufen für den Verkehr gesperrt ist. Dieses Jahr ist das Startgelände in Langwies für Besucher:innen noch attraktiver. Dank einem Grossbildschirm kann der Rennverlauf mitverfolgt werden, der Speaker sorgt zusätzlich für gute Stimmung. Es verkehrt ein Shuttle-Bus zwischen Arosa und Langwies mit diversen Stopps an der Strecke sowie auch zwischen dem Bahnhof in Langwies und dem Startgelände. So kann das Rennen auch direkt an einer der Schlüsselstellen beobachtet werden. Im Start- und Zielbereich, der Eventhalle wie auch in den zahlreichen umliegenden Betrieben gibt es verschiedene Verpflegungsmöglichkeiten.