1. Oktober 2024

Schweizer Koch des Jahres 2025 kocht im Winter 2024/25 in Arosa

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Marco Campanella ist «Koch des Jahres 2025». Gault Millau Schweiz zeichnet den Executive Chef des Gourmetrestaurants La Brezza aus. Im kommenden Winter 2024/25 verzaubert er mit seiner ausgezeichneten Kochkunst erneut die Gäste in Arosa. Er steht damit an der Spitze einer vielfältigen Spitzengastronomie in Arosa.

Marco Campanella erhält die diesjährige Auszeichnung zum «Koch des Jahres». Im Rahmen der Präsentation des Gault Millau Guide 2025 erhält der 32-jährige zudem 19 Gault Millau-Punkte für sein La Brezza Restaurant in Ascona. Damit reiht er sich als Jüngster in den elitären Kreis der 19-Punkte Köche ein. Bisher stehen in der Schweiz sechs Star-Köche an der Spitze, zuletzt wurde Heiko Nieder im Herbst 2018 mit 19 Gault Millau-Punkten ausgezeichnet.

«Wir haben uns für Marco Campanella entschieden, weil er uns immer wieder fasziniert: mit seiner modernen Küche. Mit seinen unglaublichen Saucen. Mit seiner Vielseitigkeit. Und mit seinem Talent, ein junges Team für seine Mission zu begeistern», so Urs Heller, Chefredaktor des Gault Millau Schweiz, über die Wahl des Kochs des Jahres. «Es macht mich sehr stolz, die Auszeichnung von Gault Millau als «Koch des Jahres 2025» entgegennehmen zu dürfen. Ohne mein starkes Team hinter meinem Rücken wäre das alles nicht möglich. Ich sage immer «One Band, One Sound», nur zusammen ist man stark», freut sich der Deutsch-Italiener.

Bisher mit 18 Gault Millau-Punkten und 2 Michelin-Sternen an beiden Standorten des Gourmetrestaurants La Brezza, im Sommer im Hotel Eden Roc in Ascona und im Winter im Tschuggen Grand Hotel in Arosa, ausgezeichnet, beweist Marco Campanella sein Können sowohl in seinem Sieben-Gänge-Inspirations-Menü sowie auch in der plant-based Moving Mountains Variante.

Aus einer Gastronomenfamilie am Bodensee stammend, half Marco Campanella bereits seit Kindheitstagen bei den Eltern im Restaurant in der Küche mit. Nach seiner Koch-Ausbildung sammelte er Erfahrung bei einigen der besten Köche der Schweiz wie Martin Dalsass oder Rolf Fliegauf und verfeinerte bei Starkoch Andreas Caminada auf Schloss Schauenstein (3 Michelin-Sterne, 19 Gault Millau-Punkte) sein Handwerk als Chef de Partie.

2019 wurde er von Gault Millau Schweiz zur "Entdeckung des Jahres im Tessin" gekürt. Wenige Monate später folgte der erste Michelin-Stern. Im Jahr 2020 ernannte ihn das Bilanz Hotelranking zum «Hotelkoch des Jahres». Seit der Wintersaison 2020/2021 hat Marco Campanella mit seinem La Brezza Team in den Wintermonaten seine Wirkungsstätte nach Arosa ins Tschuggen Grand Hotel verlegt. Ab 13. Dezember 2024 sind er und sein La Brezza Team wieder im Tschuggen Grand Hotel in Arosa anzutreffen.

Arosa weiter ein Hotspot für Gourmet-Küche

Gleich fünf Restaurants aus Arosa wurden im aktuellen Umlauf erneut mit Gault Millau Kochhauben ausgezeichnet. Zwei Hauben bzw. 13 Punkte gab es für das Stüva Arosa. 14 Punkte und ebenfalls zwei Hauben sicherten sich das Ahaan Thai und das Muntanella. Beide Restaurants befinden sich im Arosa Kulm Hotel und wurden wie das Stüva von den Testenden mit dem Siegel "sehr gute Küche, mehr als Alltägliches" ausgezeichnet. Noch zwei Punkte mehr und damit im Besitz von drei Hauben ist das Kachelofa-Stübli im Waldhotel Arosa. Hier wurde in der Bewertung "die hohe Qualität und Kreativität" hervorgebhoben. Spitzenreiter in Arosa mit 18 von 20 möglichen Punkten und vier Hauben ist das La Brezza* im Tschuggen Grand Hotel Arosa. Die Top-Adresse unter den Spitzenrestaurants wurde mit dem Hinweis "bestmögliche Zubereitung und höchste Kreativität" ausgezeichnet.

Arosa-Besuchende kommen damit weiter in den Genuss von Spitzengastronomie und können so den Aufenthalt in den Büdner Bergen mit einem kulinarischen Highlight krönen. Neben den vom Gault Millau ausgezeichneten Restaurants bietet das Gastroparadies Arosa noch viele weitere angesagte, spannende und kreative Restaurants, die entdeckt werden können.

* Hinweis: Marco Campanella wurde mit 19 Punkten für seine Kreationen im Sommer in Ascona ausgezeichnet. Die 19 Punkte müssen er und sein Team in Arosa nochmals bestätigen - erst dann erhält das La Brezza im Tschuggen Grand Hotel auch einen Punkt mehr.