16. Dezember 2021

Ski Cross Spektakel in Arosa

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Audi FIS Ski Cross World Cup Arosa 2021 | © Arosa Tourismus/Stefan Borer
Audi FIS Ski Cross World Cup Arosa 2021 | © Arosa Tourismus/Stefan Borer
Audi FIS Ski Cross World Cup Arosa 2021 | © Arosa Tourismus/Stefan Borer
Audi FIS Ski Cross World Cup Arosa 2021 | © Arosa Tourismus/Stefan Borer
Audi FIS Ski Cross World Cup Arosa 2021 | © Arosa Tourismus/Stefan Borer
Audi FIS Ski Cross World Cup Arosa 2021 | © Arosa Tourismus/Stefan Borer
Audi FIS Ski Cross World Cup Arosa 2021 | © Arosa Tourismus/Stefan Borer
Audi FIS Ski Cross World Cup Arosa 2021 | © Arosa Tourismus/Stefan Borer

Spektakulär wie nur Ski Cross sein kann
Am ersten Renntag deutete alles auf einen Schweizer Triumph. Ryan Regez absolvierte die Qualifikation als Schnellster. Insgesamt qualifizierten sich 13 Schweizer Athletinnen und Athleten für die Vorrunde. Dort kam es dann zu grossen Überraschungen. Bei den Männern fand die Finalrunde ohne Schweizer Beteilung statt. Lokalmatador und Arosa Lenzerheide Botschafter Alex Fiva schied im Achtelfinal aus. Anders bei den Frauen. Favoritin Fanny Smith lieferte erwartungsgemäss ab und auch die junge Bündnerin Talina Gantenbein überzeugte. Sie sicherte sich im kleinen Final nach einem spannenden Fotofinish den sechsten Platz. Der grosse Final war extrem fesselnd und hart umkämpft. Die Schwedische Dominatorin, Sandra Naeslund stürzte und schied aus. Fanny Smith konnte sich nur knapp retten, musste sich dann aber geschlagen geben. Den Sieg sicherte sich die Kanadierin Marielle Thompson. Bei den Herren stand der Schwede David Mobaerg zuoberst auf dem Podest.

Erster Team Ski Cross bei Nacht
Der einzige Team Event der Saison stand am zweiten Renntag auf dem Programm. Und sogar mit einer Premiere. Denn das relativ neue Format im Ski Cross Weltcup fand noch nie bei Nacht statt. Für die Zuschauer eine aufregende Angelegenheit: Zuerst fahren jeweils die Herren gegeneinander. Dann folgen die Frauen. Allerdings, je nach Position des Teamkollegen, mit Verzögerung. Die Aufholjagd beginnt. Das Bündner Gespann Gantenbein/Joos konnte sich für den Halbfinal qualifizieren, schied dann aber aus. An der Spitze platzierte sich das Team Schweden 1 mit Naeslund/Mobaerg. Ein versöhnliches Ende für die Weltcupführende Sandra Naeslund und ein doppelter Triumpf für David Mobaerg.