1. Oktober 2020

«Top Zweitwohnungs-Destination»

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Weisshorngondel Bergbahnen Arosa | © Arosa Tourismus / Nina Hardegger-Mattli
Weisshorngipfel Nebelmeer 2_Arosa.jpg | © Arosa Tourismus / Nina Hardegger-Mattli
Tschuggen.jpg | © Arosa Tourismus / Nina Hardegger-Mattli
Weisshorngondel Bergbahnen Arosa | © Arosa Tourismus / Nina Hardegger-Mattli
Weisshorngipfel Nebelmeer 2_Arosa.jpg | © Arosa Tourismus / Nina Hardegger-Mattli
Tschuggen.jpg | © Arosa Tourismus / Nina Hardegger-Mattli

Das Label wurde anhand zweier Untersuchungsteile vergeben. Zum einen erfassten die Vorstände der Zweitwohnungsvereine objektive Gegebenheiten der Gemeidne, wie die Höhe der Tourismusabgabe, Vergünstigungen oder Einblicke in die Mittelverwendung für den Tourismus und andererseits wurden die Mitglieder der Zweitwohungsvereine über ihre Meinung zur Infrasturkur, den Angeboten sowie den Behörden und der Tourismus-Organisation befragt.

Daraus kam hervor, dass Arosa zwar höhere Tourismustaxen veranschlägt, dafür aber Überdurchschnittliches bietet. Sei es bei den Bergbahnen (im Sommer neben vielem anderem für Zweitheimische kostenlos), bei Vergüngstigungen zu Events oder beim kostenlosen Ortsbus. Die Zweiheimischen schätzen zudem vor allem die einmalige Umgebung, die gute Infrastruktur und das Wintersportgebiet. Speziell die Tourismus-Organisation Arosa Tourismus erzielte bei der Befragung durchwegs Spitzenwerte, welche signifikant höher als bei den Mitbewerbern eingestuft wurden. Besonders erwähnt wurde die Kreativität und die schnelle Handlungsbereitschaft der verantwortlichen Touristiker bei neuen Herausforderungen und sich bietenden Chancen.

Die Allianz Zweitwohnungen teilt mit: «Damit zeichnet sich Arosa durch eine überdurchschnittliche Attraktivität, Wertschätzung und Mitwirkung der Zweitheimischen sowie einen offnenen und konstruktiven Dialog alle Beteiligten aus. Zehn Destinationen aus der ganzen Schweiz haben am ersten Labelverfahren teilgenommen. Arosa hat bei seinen Stammgästen die Erwartungen übertroffen.»

Tourismusdirektor Pascal Jenny zeigt sich begeistert: «Unser regelmässiger Austausch mit den Zweitheimischen wird genauso wie unser touristisches Angebot und unsere Arbeit ausgezeichnet. Da dieses Lob von den involvierten Menschen selbst ausgesprochen wird, ist die Auszeichnung sehr wertvoll. Es freut mich ausserordentlich, dass die ab und zu auch kontrovers diskutierte Zusammenarbeit zwischen Einheimischen Touristiker und Stammgästen in Arosa besonders gut funktioniert. Die Labelvergabe ist gleichermassen ein Lob für unsere Stammgäste, VivArosa mit dem Team um Präsident Chris Sievers, wie auch für die touristischen Leistungsträger in Arosa. Kooperieren und Kommunizieren wird in Arosa nicht nur gross geschrieben, sondern auch grossartig gelebt».