Hotel Gspan***
Hotel Gspan***
Kontakt
Hotel Gspan AGCaroline Geng
Gspanstrasse 27
7050 Arosa Telefon +41 81 377 14 94

Im Sommer ist das Gspan umgeben von Blumenwiesen und Weiden. Sie haben die schönsten Wanderwege direkt vor dem Hotel. Geniessen Sie bei uns die herrliche Aussicht auf das Bergkirchli sowie auf Innerarosa und lassen Sie den Blick über das prächtige Bergpanorama der Arosa Berge gleiten.
Im Winter liegt das Gspan mitten im Skigebiet und direkt am Wandergebiet mit Aussicht auf das Bergkirchli und nach Innerarosa. Geniessen Sie bei uns den herrlichen Blick auf das Weisshorn und das prächtige Bergpanorama der Arosa Berge.
Das Gspan hat vierzehn Zimmer, jedes mit einem eigenen, unverwechselbarem Charakter.
Alle Zimmer sind mit Badezimmer und Sat-TV ausgestattet. Die meisten Zimmer verfügen über einen Balkon. Das W-Lan können Sie kostenlos nutzen. Der Tag beginnt im Gspan mit einem herrlichen Frühstücksbuffet und feinem Kaffee.
Wir setzen alles daran, Ihnen die Zeit bei uns gemütlich und erholsam zu gestalten. Wir bieten seit Generationen gepflegte Gastfreundschaft und eine weit herum bekannte und geschätzte Küche, die Einfaches und Ausgefallenes bietet.
Gspan seit 1621
Die Geschichte vom Gspan beginnt 1621. Damals wurden auf der Anhöhe gegenüber dem Bergkirchli zwei Walser-Häuser mit Ställen erbaut. Der Hügel bekam den Flurnamen Gspanhügel. Der Name wird vom Mundart-Wort «Gspändli» (Gespanen) abgeleitet.
Schon um 1914 ist das Gspan Treffpunkt für Musik und Tanz für die Aroser Jugend.
1935 wird es erstmals umgebaut.
Johann Ulrich Schmid vom Gspan, der Grossvater der aktuellen Gspaner, hat eine grosse Fuhrhalterei und er ist der erste in Arosa, der ein Taxi betreibt. Seine Frau Mia Naef lernt er auf einer Kutschfahrt kennen. Die Zollikerin verbringt als Erzieherin der Schuhfabrikanten-Familie Bally den Sommer in Arosa.
1947 wird aus dem ehemaligen Kuhstall ein gemütliches Kafi-Stübli. Das legendäre «Gspan-Nani», Mia Schmid Naef, hat den Betrieb unter ihre Fittiche genommen und treibt ihn mit viel Fleiss und Mut voran.
Die Nachfrage steigt stetig, es fehlt bald an Gästezimmern. Deshalb wird 1953 bei Nacht und Nebel das Dach angehoben. So werden vier neue Gästezimmer geschaffen. Das Restaurant wird auch ausgebaut, indem die ehemalige Küche integriert wird und die Veranda, die einem Bahnwagen ähnlichsieht.
Anfang der 1970er Jahre steigt Tochter Ursula mit ihrem Mann Bruno Gull in den Betrieb ein. Das Gspan wird um- und ausgebaut. Es gibt neue Gästezimmer und das Restaurant wird erneuert und mit den «Zigüner»-Tischen ausgestattet. Sie sind heute noch unsere Tavola pubblica, wo sich jeder und jede, der/die es gerne gesellig hat, hinsetzten kann!
Im Stübli hat der damalige Architekt Turi Bächtold die Wände mit Jutte-Säcken bezogen, auf denen tolle Sprüche zu lesen sind. Einen hat er ganz bestimmt für das Gspan-Nani geschrieben:
Obe im Dorf sind d Wiiber
Meischter
une im Dorf kein Maa!
„Merksch öpis“
1981 Werden alle Zimmer mit Dusche/WC ausgestattet. Dabei kommt die einstige Stall- Wand zum Vorschein. Sie ziert heute das Graffitozimmer.
Anfang der 80er–Jahre haben Ursula Oechslin und Ihr zweiter Mann Rolf die Idee, abends in gemütlichem Ambiente feine Gerichte anzubieten. Das stösst bei den Après-Ski-Gästen auf wenig Verständnis. Aus Protest werden deshalb das eine oder andere Mal die schön eingedeckten Tische rausgezügelt! Deshalb wird 1986 die legendäre Öxli-Bar angebaut. Sie ist noch heute die Bar mit der schönsten Aussicht auf das Bergkirchli und das Dorf.
Mit zum Betrieb gehört das Gspänli, ein ehemaliger Stall, der auf dem Tschuggen stand. Er wird in den 70er-Jahren von Bruno Gull und Spielern des EHC Arosa auf einem neuen Fundament gegenüber vom Gspan aufgestellt. Zuerst dient er vor allem als Club-Lokal. Anfang der 80er-Jahre wird das Gspänli so eingerichtet, dass auch Gäste bewirtet werden können. Die ersten Jahre wird es vor allem für den Après-Ski genutzt. Doch nach und nach wird das Gspänli zu einem Insider-Tipp und beliebten Treffpunkt für die Liebhaber von feinem Fleisch vom Holzkohle-Grill und gemütlichen Stunden.
Seit 1993 arbeitet Tochter Caroline mit im Gspan. Am Anfang im Service, übernimmt sie nach und nach auch administrative Aufgaben. Ihr Mann Dirk Geng gehört seit 1997 zum Team. Er arbeitet ein paar Saisons in der Küche und im Service. 2000 wird Dirk Küchenchef und verfeinert und perfektioniert die Gspan-Küche. Seit 2010 führen die «Jungen» Caroline & Dirk Geng-Gull das Gspan. Für Tipps, die feine Salatsauce und den berühmten Gspan-Kräuterbutter steht nach wie vor Rolf Oechslin an ihrer Seite. Im Jahr 2020 wird Dirk Geng in die Gilde etablierter Köche aufgenommen.
Wir sind auch heute noch stetig am Renovieren und Umbauen. Der letzte grosse Umbau war vor vier Jahren. Das Graffito-, Rothorn-, und Mittagslugga-Zimmer wurden renoviert und die Bäder komplett neugestaltet.
Die Geschichte des Gspan geht weiter.
Also, liebe Gäste und Freunde: Bis bald auf dem Gspanhügel! Wir freuen uns wahnsinnig darauf, Sie/euch in unserer gemütlichen Stube verwöhnen zu dürfen.
Ihre/eure Gspaner
Autor: Gspan
6 & 7 Januar sowie
13 & 14 Januar ist das Restaurant geschlossen