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Zirkusauftritte im Balletröckchen gehörten zu Jambolinas Alltag in der Ukraine. Der Ausbruch von Covid-19 war ihr Glückslos: Jambolina konnte nicht mehr auftreten und durfte nach monatelanger Gefangenschaft in einem winzigen Käfig nun im Arosa Bärenland ein artgemässes Leben starten. Hier darf sie endlich ihren natürlichen Instinkten folgen und sie macht zurzeit ihre allererste Winterruhe.

Die aktuelle Corona Situation ist und bleibt für jede Tourismusorganisation eine grosse Herausforderung. Doch was Arosa nach dem mutierenden Corona Virus Ausbruch in der Schule Arosa erleben darf, ist eindrücklich. Dank der raschen Reaktion von Gemeinde, Kanton und Tourismus, wurden vergangene Woche gegen 3000 PCR-Tests durchgeführt. Mit einer Positivitätsrate von rund 2% zeigen sich zwei wesentliche Faktoren: Dank des unverzüglichen Handelns konnte das mutierende Virus in Schach gehalten und die positiv getesteten Personen, sowie die weiteren Kontakte dieser Personen wurden unter Quarantäne gestellt. So ist gewährleistet, dass sowohl die Gesundheit der Bevölkerung wie auch der wichtige Wintertourismus mit den nun beginnenden Sportferien unter Einhaltung der Schutzmassnahmen weiterhin stattfinden kann.

In Arosa, dem Wintersportort an Talendlage, findet man zurzeit die perfekten Möglichkeiten für erholsame und sichere Wintersporttage. Neben einem breiten Freizeitangebot besteht zurzeit sogar die Möglichkeit zu Home-Office über dem Nebelmeer.

Die Braunbärin Jambolina lebt seit einem Monat im Arosa Bärenland. Nun zeigt sich, dass die ehemalige Zirkusbärin langsam zu ihren natürlichen Instinkten zurückfindet. Nach anfänglich ausgeprägten Verhaltensstörungen kam sie plötzlich zur Ruhe und wird womöglich bald ihre Winterruhe antreten.

Anlässlich des heutigen Jahreswechsels blickt Arosa Tourismus auf die ersten Wochen der Wintersaison zurück und präsentiert ein - trotz herausfordernden Umständen - positives Fazit in diesem Winter. Unter Einhaltung der Schutzkonzepte konnten Wintergäste in Arosa das umfassende Wintersportangebot bereits anfangs Dezember wie auch über die Festtage bei besten Schneebedingungen geniessen und sich von den kreativen Gastronomieangeboten im «Takeaway-Format» verwöhnen lassen. Für die kommenden Monate zeigt man sich ebenfalls positiv und setzt auf Kombipakete mit Schneesport und Home-Office in Arosa und an der frischen Bergluft.

Auch das zweite Ski Cross Nachtrennen in Arosa konnte ohne grosse Zwischenfälle und unter Einhaltung der Schutzmassnahmen erfolgreich durchgeführt werden. Die Schweizer/innen Fanny Smith, Talina Gantenbein und Ryan Regez bestätigten die gestrigen Leistungen des Schweizer Teams und konnten die starke Form mit den drei Podestplätzen eindrücklich nachweisen. Der Saisonauftakt mit sechs Schweizer Podestplätzen lässt auf eine spannende Saison mit weiterem Edelmetall für das Schweizer Team hoffen.

Die weltbesten Skicrosser und Skicrosserinnen konnten ihre gute Form am ersten Rennen der Saison endlich unter Beweis stellen und sorgten beim Publikum hinter den Schweizer Fernsehbildschirmen für Begeisterung. Mit Fanny Smith und Alex Fiva als Zweitrangierte und Joos Berry als Dritter, standen gerade drei Athleten von Swiss-Ski auf dem Podest. Nur die Schwedin Alexandra Ebebo und ihr Teamkollege David Mobaer standen dem Schweizer Team heute vor dem Aroser Flutlicht.

Mit der gestrigen Sendung «Coronavirus – wir schaffen auch das», ging die digitale Sonderausgabe des 29. Arosa Humorfestival zu Ende. Die Organisatoren schauen auf elf ausserordentliche aber gelungene Festivaltage zurück und freuen sich auf die nächstjährige Jubiläumsausgabe, die wie gewohnt im legendären Humorzelt in Arosa stattfinden soll.