Lenzerheide testet den gesamten Weltcup-Tross
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Statt einer grossen Zuschauertribüne im Ziel mit viel Rahmenprogramm und Partys richtet sich der Fokus des Audi FIS Ski Weltcup Finales in diesem Jahr einzig und allein auf die Durchführung Corona-konformer Weltcuprennen ohne Zuschauer. Dies gelingt einerseits dank der in der bisherigen Saison gut erprobten Schutzkonzepte, andererseits aber auch durch grossflächige Massentests. Nachdem bereits am Sonntag der aus Are eingetroffene Damen-Tross mittels Antigen-Schnelltests gestet wurde, wird das Prozedere diesen Donnerstag für alle anwesenden Athleten und deren Staff wiederholt. Getestet werden alle Personen mit einem Mindestaufenthalt von vier Tagen. Alle übrigen Personen sind durch PCR-Tests abgedeckt, die nach der Einreise für 48 Stunden gültig sind. Die Tests am Sonntag waren allesamt negativ.
Schnell und effektiv: Antigen-Schnelltests
Antigen-Schnelltests reagieren qualitativ auf virale Antigene und liefern innert 15 bis 30 Minuten ein Ergebnis. Dafür wird ein Abstrich an der hinteren Nasenwand genommen. Die Schnelltests sind weniger empfindlich als PCR-Tests, aber absolut verlässlich, von Swissmedic validiert und vom Bundesrat freigegeben. Die Ergebnisse der Antigen-Schnelltests sind schnell verfügbar und unabhängig von teuren Laborgeräten.
Auch Staff und Medien getestet
Das gesamte Organisationskomitee des Audi FIS Ski Weltcup Finales macht bereits seit letztem Freitag an den Betriebstestungen des Kantons Graubünden mit. Um den gesamten Ablauf möglichst effizient zu gestalten, werden hierfür PCR-Speicheltests eingesetzt. Mithilfe dieser Tests können möglichst viele asymptomatische Personen erkannt und damit Infektionsketten frühzeitig unterbrochen werden. Nebst den Organisatoren sind auch die anwesenden Medienschaffenden verpflichtet, einen negativen PCR-Test bei der Akkreditierung vorzuweisen. «Auch wenn wir in Lenzerheide der letzte Weltcup-Standort sind, wollen wir nicht nachlässig werden, sondern alles daran setzen, das Finale so sicher wie möglich zu gestalten und auch die Sicherheit von allen in der Region anwesenden Personen hoch zu halten», sagt OK-Präsident Peter Engler.