27. August 2019

Lenzerheide ist stolz auf ihre Swiss Epic Athleten

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Am Samstag ging das Mountainbike Mehretappenrennen Swiss Epic zu Ende, das in diesem Jahr erstmals Halt in Graubünden machte. Mit einem starken 64. Rang im Gesamtklassement fuhr ein Mann ins Ziel, für den das Rennen mehr als hart und anspruchsvoll war: der PluSport Athlet Luca Tavasci, der seit seiner Geburt eine Aplasie an der linken Hand hat. 

«Der Mann, der das Swiss Epic mit einer Hand bezwang», schreibt SRF Sport als Headline zu der unglaublichen Leistung des PluSport Athleten Luca Tavasci, der im Team «#Lenzerheide @PluSport 1» das erste Swiss Epic in Graubünden bestritt. Rund 22 Stunden waren er und sein Teamkollege Kilian Badrutt unterwegs. Nach 350 Kilometern und 12'000 Höhenmetern kamen die beiden am Samstag glücklich im Ziel des diesjährigen Swiss Epic an, nachdem sie sich von Davos nach St. Moritz, weiter nach Lenzerheide und zurück nach Davos kämpften.

Er hätte es nicht für möglich gehalten, sagt der 25-jährige Behindertensportler. «Es war wirklich anstrengend. Mit unserem 64. Rang sind wir sehr zufrieden.» Bis auf einen platten Reifen auf der zweiten Etappe in St. Moritz sei alles rund gelaufen und ihre Taktik sei aufgegangen.
Das 2. Lenzerheide Team «#Lenzerheide @PluSport 2» konnte leider nicht in der gewünschten Formation mit dem PlusSport Athleten Fabio Bernasconi und seinem Teamkollegen René Hutter antreten. Bernasconi verletzte sich in der Event Vorwoche und musste entsprechend forfait geben. Seine Vertretung Michael Lenherr fuhr mit Hutter auf den überragenden 32. Platz im Gesamtklassement.

Fabian Rabensteiner und Michele Casagrande heissen die beiden Sieger des Swiss Epic in Graubünden. Über 6 Minuten vor den beiden Schweizern Casey South und Noah Blöchlinger kam das italienische Duo ins Ziel. Bei den Frauen hatten die Deutschen Adelheid Morath und Bettina Janas die Nase vorn. Beste Schweizerinnen waren Corina Gantenbein und Kathrin Stirnemann auf Platz 4.
Das Swiss Epic 2020 findet vom 18. bis 22. August statt und führt von Laax via Arosa nach Davos.