Arosa ClassicCar 2023 mit idealen Wetterbedingungen und bekannten Persönlichkeiten
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Überzeugendes Angebot vor Ort und ungebrochenes Interesse an Oldtimern
Aus dem diesjährigen Nennungsrekord resultierte ein attraktives Starterfeld. Über 170 historische, einzigartige Fahrzeuge sowie ihre passionierten Fahrerinnen und Fahrer sorgten auf rund 1800 m. ü. M. für grosses Interesse. Zahlreiche Motorsport-Fans verfolgten das Rennen beim Startgelände in Langwies, entlang der Rennstrecke im Tal Schanfigg und auf den Zuschauertribünen im Zielbereich in Arosa. Auch die beiden Fahrerlager wurden rege besucht und die Preziosen bestaunt. Dazu beigetragen haben die einzigartigen Rennwagen, die familiäre Atmosphäre und die Offenheit der Fahrerinnen und Fahrer. Laura Kraihamer, Rennfahrerin und Teil des IWC-Racing Teams, erklärte beispielsweise direkt aus dem Mercedes-Benz 300 SL, was es braucht, um den Flügeltürer erfolgreich über die 76 Kurven von Langwies nach Arosa zu bewegen. Die Interviews aus dem Fahrerlager sowie das Renngeschehen wurden live übertragen. So verfolgten neben den Motorsport-Fans vor Ort auch über 70'000 Zuschauende die Veranstaltung online und im Fernsehen bei Swiss Sport TV. Fabio Scherer, Rennpilot aus Engelberg und Sieger der LMP2-Klasse des prestigeträchtigen Rennens von Le Mans, bot für die Fahrt an den Start kurzerhand seinen Beifahrersitz des Porsche 911 RSR mit Baujahr 1974 eine:r interessierten Co-Pilot:in an. Auch die Porsche Renntaxis waren dieses Jahr wiederum sehr beliebt. Erfahrene Profis pilotierten interessierte Besucherinnen und Besucher an den Start in Langwies und von dort aus über die gesperrte, 7.3 Kilometer lange Rennstrecke.
Giacomo Agostini sorgt für Standing Ovations und glückliche Fans
Nach jedem Trainings- und Rennlauf absolvieren traditionsgemäss Piloten mit ihren historischen Motorrädern die 422 Höhenmeter der Rennstrecke. An der Zahl waren es dieses Jahr 14 Piloten und unter ihnen auch der ehemalige Motorradrennfahrer und 15-fache Weltmeister Giacomo Agostini. Die Freude an der Präsenz der Motorradfahrer, ihren wertvollen Fahrzeugen und besonders Agostinis Anwesenheit war spürbar. Zum einen bei seiner Autogrammstunde am Samstagnachmittag und auch nach dem Interview am Samstagabend, auf welches das Publikum mit grossem Applaus und Standing Ovations reagierte.
Wetterglück und wenig Zwischenfälle auf der Strecke
Vier Tage Sonnenschein und angenehm sommerliche Temperaturen – unter diesen idealen Wetterbedingungen fand die 19. Austragung der Arosa ClassicCar statt. Glückliche Gesichter waren über die vier Tage Motorsport immer wieder zu sehen. Besonders auch bei der Preisverleihung am Sonntagabend. Thomas Amweg gewinnt den Grossen Preis in Arosa mit der schnellsten Streckenzeit von 4:08.293. Damit klassierte er sich auch direkt auf dem ersten Rang in der Kategorie Competition Formula. In weiteren Kategorien siegreich waren Florian Feustel (Competition), André Frank (Arosa Classic Trophy) sowie Daniel Uebelhard (Arosa Sport Trophy). Die schnellste Fahrerin war Bea Gabathuler aus Fontnas. Grund zur Freude hatte auch Rennleiter Alex Maag, der die Arosa ClassicCar in diesem Jahr, nach den letztjährigen Einsätzen als Vize-Rennleiter, erstmals in der Funktion als Rennleiter begleitete: «Die Trainings- und Rennläufe konnten unter idealen Bedingungen stattfinden und es gab keine gravierenden Zwischenfälle. Dies verdanken wir auch den vielen freiwilligen Helferinnen und Helfern sowie den gut ausgebildeten Streckenposten. Wir freuen uns bereits jetzt auf die Jubiläumsausgabe im nächsten Jahr.»
Die 20. Arosa ClassicCar findet vom 29. August bis 1. September 2024 statt. Anmeldungen sind voraussichtlich ab Frühling 2024 möglich. Wer die Rennstrecke im Porsche-Renntaxi erleben möchte, kann sich ab sofort online in die Warteliste für die Austragung im August 2024 eintragen.