Dank Flächentests findet der Wintertourismus in Arosa weiterhin in einem sicheren Rahmen statt
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Vor allem dank dieser Flächentest-Aktion konnte der lokale Krisenstab von Arosa in Absprache mit dem Kanton Graubünden am Sonntagabend entscheiden, dass das Schneesportgebiet Arosa Lenzerheide ohne Einschränkungen geöffnet bleibt. Die Verbindungsbahn zur Lenzerheide kann spätesetens am 7. Februar wieder geöffnet werden. Die Schneesportschulen können ihren Betrieb bereits am Montag, 1. Februar wieder aufnehmen und auch alle weiteren Angebote mit deren gut funktionierenden Schutzkonzepten den Arosa-Besuchern weiterhin zur Verfügung stehen. Die Schule Arosa bleibt sicher bis zum 6. Februar geschlossen, da der Ansteckungsherd zu 100% der Schule Arosa zugeordnet werden kann.
Durch die Flächentests bei Ein-, Zweitheimischen und Feriengästen zeigen Arosa und Graubünden exakt auf, wie man das Virus eindämmen und gleichzeitig auch ohne Risiken – unter Einhaltung der Schutzkonzepte - einen Ferienort sinnvoll weiter betreiben kann. Das gewährleistet in diesen Zeiten eine wirtschaftliche und medizinische Ausgewogenheit. Der Kanton Graubünden ist im Bereich Testing und dem Umgang mit den Resultaten «Klassenprimus» und in den Augen von Arosa wäre diese Strategie die Lösung für die ganze Schweiz, Region für Region. Durch diese Massnahmen kann die Mobilität in Zukunft sinnvoll gewährleistet werden.
Die ganze Schweiz hat hinlänglich gelernt, dass das eigentliche Schliessen jeglichen wirtschaftlichen und sozialen Lebens mit Lockdowns ohne Tests im Inland wie auch an den Grenzen kurzfristige Senkungen bringt, aber langfristig keine Lösungen darstellen.
Die Schweiz braucht neue, intelligentere Ansätze, positive Perspektiven und Lösungen so wie dies in Arosa, St. Moritz und dem Kanton Graubünden bereits umgesetzt wurde. Die Menschen brauchen wieder Hoffnung und Optimismus, sodass das Leben und deren Vorzüge weiter stattfinden kann.